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  • Die Graduiertenprogramme des Instituts umfassen eine strukturierte Ausbildung für Promovenden sowie Weiterbildungsangebote für Postdoktorand:innen und Nachwuchsführungskräfte in der Wissenschaft. Bei der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses steht das Institut im Austausch mit den Hochschulen, mit denen es in Forschung und Lehre kooperiert.

  • Dazu gehören die Technische Universität Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen und die Universität Bielefeld. Mit ihnen arbeitet das ISAS eng zusammen.

© ISAS / Hannes Woidich
  • Promovenden

  • Das Ziel der Strukturierten Doktorand:innenausbildung ist es, die Promovenden an die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sinne des ISAS-Forschungskonzepts heranzuführen. Im Fokus stehen daher die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen über die Bandbreite und Einsatzmöglichkeiten analytischer Methoden für die Gesundheitsforschung und die Datenauswertung sowie der intensive fachliche Austausch von Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachdisziplinen. Von Beginn an unterstützt das ISAS die Arbeit an eigenen Veröffentlichungen, ermöglicht die Teilnahme an internationalen wissenschaftlichen Konferenzen und fördert internationale Gastaufenthalte und Austauschprogramme.

    Das Curriculum der Strukturierten Doktorand:innenausbildung umfasst in den ersten drei Jahren der Promotionsphase neun Workshops zu Soft Skills – beispielsweise zur guten wissenschaftlichen Praxis, zu Scientific Writing, Wissenschaftsenglisch, Präsentationstechniken oder Patentrecht – sowie eine jährlich stattfindende Summer School; eine Informationsveranstaltung zur Karriereplanung; eine interne »Lab-Rotation« und optional einen promotionsbezogenen Aufenthalt bei einer Forschungseinrichtung im Ausland. Die Fort- und Ausbildungsprogramme finden dabei meist als Blockveranstaltungen statt, sodass die eigene Forschungsarbeit möglichst wenig unterbrochen wird. In der Endphase stehen der Abschluss der Arbeiten und die Promotionsschrift im Fokus. Die Dauer einer Promotion am ISAS hängt vom Fachbereich ab und beträgt im Mittel dreieinhalb bis viereinhalb Jahre.

Postdocs

Nach der Promotion steht den Wissenschaftler:innen am ISAS bei der weiteren Qualifizierung ein umfangreiches Fortbildungsangebot offen. Dazu gehören beispielsweise Veranstaltungen zur deutschen und europäischen Forschungsförderung, zum Projektmanagement oder zur interkulturellen Zusammenarbeit.

Eine möglichst frühe selbstständige wissenschaftliche Arbeit hat am Institut einen hohen Stellenwert. Mit dem Programm Early Independence sowie über die Veranstaltung Postdoc Pitch Day bietet das ISAS Forschenden bereits kurz nach ihrer Promotion die Gelegenheit, ihre Projektideen eigenständig zu verwirklichen. Dabei erhalten die Nachwuchswissenschaftler:innen ein Mentoring sowie Unterstützung bei der Suche nach Fördermöglichkeiten.

© ISAS / Hannes Woidich
  • Nachwuchsgruppen

  • Das ISAS fördert die Karrierechancen exzellenter Nachwuchswissenschaftler:innen, indem es ihnen die Leitung von Forschungsgruppen ermöglicht. Die möglichst frühe Verantwortung als Führungskraft soll insbesondere diejenigen unterstützen, die eine weitere berufliche Laufbahn in der Wissenschaft anstreben.

    Die Nachwuchsführungskräfte sind in ein verbindliches Fortbildungsprogramm eingebunden, um Leitungskompetenzen zu vermitteln und Gelegenheit zur Diskussion und Feedback auch außerhalb der Organisationsstruktur des Instituts zu geben.