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Forschung ist kein Selbstzweck, sie ist für den Menschen da. Es gehört zum Selbstverständnis des ISAS, Analyseverfahren zu entwickeln, die auf aktuelle Fragestellungen in der Gesundheitsforschung Bezug nehmen und später in die Anwendung gebracht werden können, sodass sie großflächig nutzbar sind. Damit kommt das ISAS seinem gesellschaftlichen Auftrag, ganz im Einklang mit dem Wissensideal der Leibniz-Gemeinschaft, theoria cum praxi, nach. Dazu gehört auch, dass das Institut den wissenschaftlichen Nachwuchs fördert und seine Erkenntnisse sowohl innerhalb der internationalen Forschungsgemeinschaft teilt, als auch im Sinne einer verständlichen Wissenschaftskommunikation der allgemeinen Öffentlichkeit vermittelt. Zu den Maßnahmen beim Wissenstransfer zählen neben dem Austausch mit verschiedenen außerakademischen Zielgruppen, darunter Beratungsaktivitäten für die Politik und Verbände auch die Vermittlung von Expert:innen für Interviews.
Übersicht
Jahresberichte
In unseren Jahresberichten öffnen unsere Wissenschaftler:innen die Türen zu ihren Laboren und berichten auf eine für Laien verständliche Art von ihrer Arbeit. Dabei stellen sowohl erfahrene Forschende als auch Nachwuchswissenschaftler:innen ihre neuesten Forschungsergebnissen vor.
Zu unseren Jahresberichten
ISAS Kompakt
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Schwefelwasserstoff: Das erstaunliche Molekül, das lebenswichtige Funktionen reguliert & den Alterungsprozess bekämpft
Schwefelwasserstoff gilt als hochgiftig. Dennoch erfüllt das faulriechende Gas in unseren Zellen viele lebenswichtige Funktionen. Als Gasotransmitter kann es beispielsweise innerhalb von Zellen und zwischen ihnen Signale übermitteln. Auch bei der Sauerstoffversorgung im Blut spielt Schwefelwasserstoff eine wichtige Rolle – das haben Forschende um Dr. habil. Miloš Filipović am ISAS erst kürzlich herausgefunden.
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PODCAST »NACHGEFORSCHT – DIE LIVESCHALTE INS LABOR« Folge 9: Hinter den Kulissen der Mikroskopie – die Arbeitswelt einer Technischen Assistentin
Im Labor stets den Durchblick zu behalten, ist nur eine der vielen Aufgaben von Luisa Röbisch. Sie ist Technische Assistentin in der Arbeitsgruppe Bioimaging. Wie die Arbeit mit hochmodernen Mikropen aussieht und wie ihre Leidenschaft für das winzig Kleine begann, berichtet die Biotechnologin in einer neuen Folge des ISAS-Podcasts.
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Neue „grüne“ Mikroskopie: weniger Strom, dafür mehr Informationen über Immunzellen
Hochentwickelte Technologien wie hochauflösende Mikroskope produzieren große Datenmengen. Und die verbrauchen wiederum große Mengen an Strom. Hinzu kommen Kühlschränke für Proben, Abzüge und kleine technische Geräte. Während das ISAS strukturell umrüstet, um grüner zu werden, arbeiten Forschende am Institut bereits an Methoden, um die Mikroskopie generell energiesparender zu machen. Die Höchstleistung der Technologie stellt dabei kein Problem dar – im Gegenteil.
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